Sozialdokumentarische Fotografie
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Hillerse - Gefallenen-Gedenkstätte auf dem Wartberg
Stand: 27.8.2017
Vielen Dank an Herrn Falke und Herrn Steinhoff aus Hillerse für ihre Auskünfte zur Gedenkstätte. kpw
Blick Richtung Hillerse auf die Rückseite der Gedenkstätte
Gedenkstätte von vorn
Frontinschrift
 
 
 
Inschrift auf der Rückseite
Die Beschädigungen gehen auf die Splitter einer Fliegerbombe im II. Weltkrieges zurück
 
Blick nach Nordosten ins Leinetal
Hillerse - Gefallenengedenkstätte Alter Friedhof
Die Gefallenen-Gedenkstätte in Hillerse, heute ein Ortsteil von Northeim, weist einige Besonderheiten auf
Die Gemeinde Hillerse errichtete 1921 auf dem Wartberg eine noch heute bestehende Gedenkstätte für die Gefallenen des (I.) Weltkrieges; diese Gedenkstätte wurde im II. Weltkrieg durch Bombensplitter beschädigt. In den 1960er Jahren wurde eine neue Gedenkstätte auf dem Alten Friedhof errichtet, die hier abgebildet ist. Bei den Gefallenen sind auch diejenigen aufgeführt, deren Angehörige als Flüchtlinge nach dem II. Weltkrieg in Hillerse wohnhaft wurden.
Die Namenstafeln sind chronologisch angeordnet; durch die Neuanlage in den 1960er Jahren gibt es keine getrennten Tafeln für die beiden Weltkriege. 18 Gefallene des I. Weltkrieges und 30 Gefallene sowie 7 Vermisste des II. Weltkrieges werden aufgeführt.

Der sichtbare Text entstand vermutlich bei der Neuanlage in der 1960er Jahren. Was es mit der offenbar vorgesetzten Schriftplatte auf sich hat, ist noch zu recherchieren.

 

Den zwei Gefallenen des Krieges 1870/71 gedachte man mit einer Ehrentafel, die in der ev. –luth. Kirche in Hillerse angebracht war. Diese Tafel wurde 1966 bei der Umgestaltung des kirchlichen Innenraumes entfernt.

 
Bildquelle des Wappens: Von Unbekannt; Hillerse (Northeim) - http://www.northeim.de/wohnen-freizeit/ortschaften/hillerse.htmlErlebte Heimat, Die Wappen der Gemeinden des Kreises Northeim, 1966., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32053002
Das Wappen von Hillerse zeigt die Gefallenen-Gedenktstätte aus den 1920er Jahren auf dem Wartberg.
 
 
 
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